Wohnmobilrecht

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Rechtsschutzversicherung ja oder nein?

Grundsätzlich ist der Abschluß einer Verkehrsrechtsschutzversicherung für alle Fahrzeughalter dringend zu empfehlen. Die Kosten einer Verkehrsrechtsschutzversicherung sind dagegen noch überschaubar und verhältnismäßig gering.

Die Rechtschutzversicherung schützt vor den Gefahren, die bei dem Ankauf oder Verkauf eines Fahrzeugs drohen. Sie ermöglicht, Gewährleistungsansprüche ohne Kostenrisiko geltend zu machen, Unfallschäden am eigenen Fahrzeug durchzusetzen und Ordnungswidrigkeitenverfahren durchzuführen, die man sonst im Hinblick auf die ganz erheblichen Anwalts- und Gerichtskosten gar nicht wagen würde.

So betragen die Kosten eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens vor Gericht leicht und durchschnittlich ca. 500,00 €. Ein zivilrechtlicher Streit mit einem Verkäufer oder Hersteller, z. B. auf Rückgängigmachung eines Kaufvertrages oder zur Durchsetzung von Sachmängelansprüchen wegen Mängeln am gelieferten Fahrzeug können mehrere 1.000,00 € verschlingen. Auseinandersetzungen dieser Art können sich in der Regel nur finanzstarke Parteien leisten. Viele Verfahren scheitern also daran, dass das finanzielle Risiko den Anspruchsteller davon abhält, einen Prozeß zu riskieren. Für die Herstellung von „Waffengleichheit“  ist daher die Absicherung des Kostenrisikos dringend zu empfehlen. Auch die Automobilclubs bieten Rechtschutzversicherungen als Zusatzpakete mit an.

Wenn man eine solche Versicherung abschließt, sollte man unbedingt darauf achten, dass auch das Wohnmobil/Caravan darin eingeschlossen ist. Es gibt für den privaten Fuhrpark Kombiversicherungen, mit denen man nichts falsch machen kann.

© RA Ulrich Dähn, Bad Hersfeld, Seilerweg 10 10-2021

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